Unterschätzen Sie Ihre Überschriften nicht!

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Eine gute Überschrift zu finden ist schwierig, aber wichtig. Sie soll den Leser in nur wenigen Wörtern über den Inhalt des Textes aufklären, ihn gleichzeitig dazu verlocken, den Text zu lesen und sie darf dennoch nicht zu lang sein.

Der Leser nutzt sie dazu, die für ihn wichtigen von den unwichtigen Artikeln zu unterscheiden. Neben den Bildern ist die Überschrift das, was als Erstes wahrgenommen wird. Die Überschrift steht am Anfang des Textes – geschrieben wird sie jedoch idealerweise am Ende, also wenn der Artikel selbst schon fertiggestellt ist.

Tipps für gute Überschriften:

  • Formulieren Sie Überschriften als ganze Sätze und verwenden Sie ein Verb. Schreiben Sie aktiv.
  • Die Überschrift sollte nicht zu lang sein – aber auch nicht zu kurz. Ein Wort ist keine Überschrift, mehr als zwei Zeilen sind zu viel.
  • Keine Silbentrennung und keine Endpunkte in Überschriften, Frage- und Ausrufezeichen sind erlaubt.
  • Verfälschen Sie Ihren Text nicht – versprechen Sie nicht, was Sie nicht halten können.
  • Verwenden Sie keine Fremdwörter und Abkürzungen in der Überschrift.
  • Vermeiden Sie übertriebenen Witz oder Zynismus.
  • Achten Sie noch mehr als sonst auf korrekte Grammatik und Rechtschreibung.
Vergessen Sie nicht auf wohlüberlegte Überschriften und Bildtitel!

Eine gute Überschrift ist ein Anreiz für den Leser, sich mit dem nachstehenden Text und im Folgenden mit Ihrem Unternehmen weiter zu beschäftigen. Sie hat eine imagebildende Wirkung, zeigt einen Nutzen auf und spricht Emotionen an. Nutzen Sie das Potenzial einer guten Überschrift!

Stiefkind Bildtitel:

Das Bild ist gefunden, der Text ist geschrieben. Vergessen wird dann oft der Bildtitel. Denn ohne ihn ist das beste Foto wirkungslos – er ist die Brücke zwischen Bild und Artikel, der Einstieg für den Leser in Ihren Text. Hier sechs Regeln für den perfekten Bildtitel:

  1. Nicht jeder Artikel braucht ein Bild, aber jedes Bild einen Bildtitel.
  2. Nicht zu kurz: Die Bildunterschrift ist das Bindeglied zwischen Bild und Artikel. Sie soll verlocken, den Artikel ganz zu lesen.
  3. Personen benennen: Name, Funktion, Anlass, Zeitpunkt, Ort. Keine Person, die zu sehen ist, einfach weglassen!
  4. Zitate als Bildunterschriften werden der Person zugeordnet, die zu sehen ist. Verwirren Sie den Leser nicht!
  5. Nicht übertreiben. Versprechen Sie nicht mehr, als der Artikel dann auch hergibt!
  6. Erst das Bild erklären und dann Hintergrundinfos über den Text liefern.