Mitarbeiterzeitung: informiert und motiviert

Nicht nur schöner zum Durchblättern: Volumenpapier.
Facebook
LinkedIn
XING
WhatsApp
Email
Print

Mitarbeiterzeitungen sind ein beliebtes Instrument der Mitarbeiterkommunikation. Unternehmen schätzen die Möglichkeit, mittels Mitarbeiterzeitungen Zusammenhalt und Motivation ihrer Teams zu stärken.

Stellen Sie bei der Themenwahl Ihre Mitarbeiter in den Vordergrund. Nur so wird die Mitarbeiterzeitung zum erfolgreichen Kommunikationstool. Copyright: Jager PR

Aber nicht nur die gemeinsame Unternehmensidentität wird gefördert: Auch das Wissen über Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens wächst – und zwar über Abteilungs- und Standortgrenzen hinweg. Trotz Intranet und anderen elektronischen Medien hat das gedruckte Wort noch immer eine wichtige Rolle. Eine Mitarbeiterzeitung ist im Gegensatz zu den elektronischen Medien ein Genussmedium – sozusagen das „Slow Food“ unter den Mitarbeitermedien. Die Zeitung wird in Ruhe bei der Kaffeepause oder Zu Hause am Sofa gelesen. Man beschäftigt sich länger mit den Inhalten. Familienangehörige können sich ebenso über das Firmengeschehen informieren. Themen werden oft im familiären Kreis diskutiert.

Regelmäßig berichten

Die Liste der Erfolgsfaktoren für Mitarbeiterzeitungen ist lang. Wichtig sind Professionalität, Glaubwürdigkeit und Kontinuität. Je nach Größe und Komplexität des Unternehmens sollte die Mitarbeiterzeitschrift alle ein bis drei Monate erscheinen. Denn erst die regelmäßige Erscheinungsweise unterstützt die Nachhaltigkeit der internen Kommunikation und signalisiert den Mitarbeitern, dass sie dem Unternehmen wichtig sind. Beim Seitenumfang empfiehlt es sich, klein zu starten. „Wenn es wenig zu berichten gibt, reichen vier bis acht Seiten vollkommen aus. Je nach Bedarf kann der Umfang natürlich angepasst werden“, sagt Clemens Jager von Jager PR.

Zeigt her eure Mitarbeiter

Bei der Auswahl entscheidet man am besten für Themen aus dem Leben der Mitarbeiter. Je näher sich die Geschichten an den Interessen der Kollegen orientieren, desto spannender ist die Lektüre für sie und umso höher sind Nutzungsgrad und Leserbindung. Das Motto lautet: „Mitarbeiter zeigen! “ Drucken Sie Porträts von verschiedenen Mitarbeitern und Abteilungen ab. Das hat zwei große Vorteile: Die Mitarbeiter lernen ihre Kollegen aus anderen Abteilungen oder Standorten besser kennen und lesen etwas über Menschen, die sie eventuell kennen. Das ist interessant und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Rein unternehmensbezogene Informationen wie über due Geschäftsentwicklung, Stellungnahmen aus der Chefetage oder über Veränderungsprojekte, sind ebenso wichtig.
Nutzen Sie verschiedene journalistische Darstellungsformen, zum Beispiel Interviews mit externen Experten, Nachrichten, Reportagen und Porträts. „Im Prinzip muss eine Mitarbeiterzeitschrift genauso so gut gemacht werden wie eine Kunden- oder Kaufzeitschrift“, erklärt Clemens Jager.
Bei der Aufmachung des Titelblattes orientieren Sie sich am besten auch an den Kaufzeitschriften. Das Titelblatt muss Interesse wecken und Lust auf den Inhalt machen. Spannende Fotos und knackige Überschriften regen zum Weiterlesen an.