Zeitungen für Tablet-PCs: Ein Magazin – unterschiedliche Geräte

iPad mit Inhalt
Facebook
LinkedIn
XING
WhatsApp
Email
Print

Nach der CeBit und dem Mobile World Congress in Barcelona haben viele PC-Hersteller ihre neuen Tablet-PCs vorgestellt, auch das iPad gibt es jetzt in der zweiten Version. Parallel zur Verbreitung der Tablet-PCs steigt auch die Zahl der digitalen Magazine. Mit der höheren Verbreitung von Tablet-PCs wird es auch Zeit, an die Umsetzung einer Kundenzeitung für die neuen Ausgabegeräte zu denken.

GalaxyTab mit folio-Format Inhalt
Eine Publikation, ein Format, unterschiedliche Systeme – das neue folio-Format von Adobe wird auf einem iPad gleich wie auf einem GalaxyTab mit Android-Software dargestellt.

Um eine Publikumszeitschrift oder eine Kundenzeitung möglichst einfach als iPad-Zeitung produzieren zu können, entwickelte Adobe ein neues Dateiformat: Eine folio-Datei lässt sich mit dem Adobe Viewer auf jedem Tablet-PC öffnen und lesen. Egal ob es ein iPad von Apple oder ein Tablet-PC mit Android-Betriebssystem ist. Dabei wird auf die gleiche Darstellung auf jedem Gerät geachtet. Was passiert mit einer folio-Datei, die nicht der Auflösung/dem Seitenverhältnis des Endgerätes entspricht? Adobe hat hierfür „Renditions“ (Varianten) entwickelt. Das heißt, es werden pro Magazin-Ausgabe mehrere Varianten in unterschiedlichen Auflösungen/Seitenverhältnissen erstellt.

Gleiche Darstellung auf unterschiedlichen Endgeräten

Das digitale Endgerät des Konsumenten holt sich dann die jeweils passende (oder passendste) Variante. Stimmt das Seitenverhältnis trotzdem nicht überein, wird mit schwarzen Rändern ausgeglichen. Es geht um die maximale Kontrolle des Layouts. Im Gegensatz zu ePUB (Dateiformat für ebooks), wo sich die Datei dem jeweiligen Lesegerät anpasst, soll dies beim folio-Format bewusst nicht geschehen. Das folio-Format soll sozusagen das PDF für Tablet-PCs werden: gleiche Darstellung auf jedem Gerät.